Die Kraft des Gebets

Die Jünger des Herrn Jesus baten ihn: „Herr, lehre uns beten!“ Sie sahen ihn beten und die Kraft, die von ihm ausging. Diese Jünger Jesu Christi erkannten: Beten ist nicht nur eine Aufgabe, sondern auch eine Gabe. Im Leben ihres Meisters war das Gebet das Lied seines Lebens, die Hoffnung seiner Gedanken und die Musik seiner Seele. Christus, ihr Meister, war gekommen, um das Böse, die Sünde und den Teufel zu überwinden. Er gab sein Leben dafür und er siegte. Gläubige, die ihm nachfolgten und ebenfalls beten lernen wollten, fragten sich: Woher nehme ich die Kraft, wenn ich an Grenzen stoße und keinen Mut mehr habe?

1. Petrus 1:1-9: „Petrus, ein Apostel Jesu Christi.

An die Auserwählten, die als Fremde in Pontus verstreut sind,

Galatien, Kappadokien, Asien und Bithynien wohnen in der Gegenwart Gottes, des Vaters,

vorherbestimmt zum Gehorsam, geheiligt durch den Geist und mit der

Blut Jesu Christi zu besprengen. Gnade sei mit euch und Friede in

Fülle. Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten lebendige Hoffnung geschenkt. Denn euch, die ihr durch den Glauben von Gottes Kraft behütet werdet, erwartet im Himmel ein unvergängliches und unvergängliches Erbe: die Erlösung, die bereit ist, in der letzten Zeit offenbart zu werden. Darüber freut ihr euch sehr, auch wenn ihr jetzt vielleicht eine kleine Weile allerlei Prüfungen zu eurer Bedrängnis ertragen müsst, damit euer Glaube – der viel kostbarer ist als Gold, das vergänglich ist, obwohl es durchs Feuer geprüft wird – sich als echt erweist und zu Lob, Ehre und Herrlichkeit führt, wenn Jesus Christus offenbart wird. Ihr liebt ihn, obwohl ihr ihn nie gesehen habt; und obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, glaubt ihr an ihn und erlebt eine unaussprechliche, himmlische Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens, eure Erlösung, erlangt.“